Categories: Pressemitteilung
      Date: Nov 15, 2018
     Title: Pressemitteilung: „Einstürzende Schulbauten?“. Podiumsdiskussion zum Sanierungsstau an Hessens Schulen
Im Rahmen seiner alljährlichen Jahreshauptversammlung veranstaltet der elternbund hessen e.V. (ebh) eine Podiumsdiskussion mit anschließender Diskussion zum Thema „Einstürzende Neubauten?".


Im Zentrum dieser Diskussion steht, was Eltern von der neuen Landesregierung und den Landtagsabgeordneten nach den Wahlen erwarten. „Derzeit beobachten wir, dass einerseits das Bekenntnis zu guter Bildung zunimmt, während sich andererseits die Rahmenbedingungen verschlechtern", erläutert der stellvertretende Vorsitzende des ebh, Klaus Wilmes-Groebel, das Spannungsfeld, in dem die Schuldebatte stattfinden soll.

So sei zu beobachten, dass in vielen Städten und Kreisen die Schulsanierung nicht in dem Maße voranschreitet, wie es nötig wäre. „Dabei geht es noch nicht einmal um eine Ertüchtigung für das digitale Zeitalter, sondern um den Erhalt der Substanz", stellt Wilmes-Groebel fest. Deshalb habe man sich bemüht, Elternvertreter aus verschiedenen Kommunen zu gewinnen, was mit dem Vorsitzenden des Stadtelternbeirats Frankfurt, Eckhardt Gathof und seinem Wiesbadener Kollegen David Böhne hervorragend gelungen sei. Ebenso mit dabei: Die ehemalige Landesschülersprecherin und heutige Stadtschulsprecherin Wiesbaden, Emely Dilchert, sowie der hessische Landtagsabgeordnete Christoph Degen, bildungspoltischer Sprecher der SPD. Moderiert wird das Ganze vom Schulleiter der Riehlschule Thomas Schwarze.

Wir haben außerdem Mitglieder von verschiedenen Initiativen gegen den Sanierungsstau an Hessens Schulen eingeladen.

„Wir freuen uns auf eine spannende, politische Debatte", erklärte Wilmes-Groebel weiter. Es sollen aber auch klare Forderungen an die politischen Akteure gesammelt werden.

Die Veranstaltung findet am Samstag, den 17. November 2018 ab 14 Uhr in der IGS Helene-Lange-Schule in Wiesbaden statt.

„Wir freuen uns viele Interessierte, Eltern, Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer, begrüßen zu können", sagte Wilmes-Groebel abschließend.

Kontakt:
Klaus Wilmes-Groebel
Tel.: 0175 721 4707

Pressemitteilung als PDF